»Was für ein seltsames Buch – ein bisschen unheimlich wirkend. Diese Mischung zwischen ›Fact‹ und ›Fiction‹ – obwohl natürlich alles Fiktion ist – ist hoch gelungen. Der Roman liest sich wie ein Krimi, die ganze Zeit habe ich mich gefragt, wohin es geht, und wusste, dass die Autorin mich sicher führen würde. Die Sprache ist gleichzeitig behutsam (delikat) und sehr genau. Es entsteht eine prägende Stimmung. Und natürlich macht die Lektüre überlegen, was ein Roman ist. Epilog und Prolog sind fast gleich – wie in einem Musikstück. In diesem ›fast‹ steckt der ganze Weg des Romans.« (Cécile Wajsbrot, Oktober 2022)
Über Cécile Wajsbrots Essay Für die Literatur – Verteidigung des Romans (Matthes & Seitz, 2013) habe ich auf fixpoetry geschrieben.
Über ihre Romane Die Köpfe der Hydra (Matthes & Seitz, 2012) und Eclipse (Matthes & Seitz, 2016) in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.