In der österreichischen Wochenzeitung »Die Furche« ist eine Rezension von Maria Renhardt zu meinem Roman ROT IST DER HÖCHSTE ERNST erschienen:
Nüchtern und glasklar steckt (...) Bettina Hartz im Prolog ihres Debüts gleich mit dem ersten Satz ihre Schreibposition ab. An Fiktion ist man in der Literatur ja gewöhnt. Aber Hartz geht in ihrem Prosatext »Rot ist der höchste Ernst« eine Stufe weiter, indem sie die Fiktion verdoppelt und mit der Plotrealität so dicht verknüpft, dass die beiden »Reiche« ineinander diffundieren, eigentlich nicht mehr unterscheidbar sind und sogar ins Surreale kippen können.
In diesem doppelbödig und komplex gewebten Roman geht es um das Schreiben sowie das Erleben und Erfinden auf der Folie von Liebe und Geheimnissen. Hartz hält das flirrende Erzählen (...) in der Schwebe und öffnet es mannigfaltigen Metamorphosen.
Die Furche Nr. 10, 9. März 2023, Feuilleton Seite 18